- Grill kippsicher und windgeschützt aufstellen
- Niemals flüssige Brandbeschleuniger wie Spiritus oder Benzin verwenden – weder zum Anzünden noch zum Nachschütten – Explosionsgefahr!
- Feste, geprüfte Grillanzünder aus dem Fachhandel verwenden
- Grill stets beaufsichtigen
- Kinder nicht in die Nähe des Grills lassen – Sicherheitsabstand von 2 bis 3 Metern!
- Grill nicht von Kindern bedienen oder anzünden lassen
- Kübel mit Sand, Feuerlöscher oder Löschdecke zum Löschen des Grillfeuers bereithalten
- Brennendes Fett niemals mit Wasser, sondern durch Abdecken löschen
- Nach dem Grillen das Grillgerät weiter beaufsichtigen, bis die Glut vollständig auskühlt ist
- Nicht in geschlossenen Räumen grillen und den Grill niemals zum Auskühlen ins Haus stellen – Vergiftungsgefahr!
- Heiße Grillglut nach dem Grillen am Strand nie im Sand vergraben – die Kohle bleibt noch tagelang glühend heiß – Kinder ziehen sich immer wieder schwere Verbrennungen zu, weil sie in die Glut hineinkrabbeln / -treten oder - fallen
- Einmalgrills am Strand mit Wasser löschen und abkühlen – auch den Sand unter dem Grill!
Weitersagen!
Je mehr Menschen sich aktiv an der Aufklärungsarbeit beteiligen, umso weniger Grillunfälle wird es geben. „Spiritus wird häufig in Tankstellen und Geschäften direkt neben sicheren Grillanzündern zum Verkauf angeboten. Meist ist der Spiritus leider billiger. Jeder ist aufgerufen, in seinem Umfeld vor dieser so häufig unterschätzen Gefahr zu warnen, denn Grillunfälle sind zu 100% vermeidbar!“, fordert Adelheid Gottwald, Vorsitzende von Paulinchen – Initiative für brandverletzte Kinder e.V.
Weitere Infos finden Sie unter:
www.paulinchen.de
www.paulinchen-deinportal.de
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(Quelle: www.paulinchen.de)